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Richtig lüften: Alte und neue Tipps für besseres Raumklima

Richtiges Lüften ist wichtig – das ist nichts Neues. Tipps und Anleitungen dafür gibt es en masse. Aber der hektische Alltag lässt uns leider viel zu oft vergessen, sie auch einzuhalten. Die Folge? Genau das, was wir nicht wollen: Schlechte Luft, die sich negativ auf unsere Gesundheit auswirkt – sogar Schimmelpilze sind möglich.

 

Wir haben deswegen noch einmal alle wichtigen Lüft-Tipps für Sie zusammengefasst – ergänzt durch neue Ideen und Anleitungen, die Sie vielleicht noch nicht kennen.

 

Altbekannte Tipps im Überblick

 

  1. Stoßlüften statt Kipplüften
    Öffnen Sie die Fenster mehrmals täglich für 5–10 Minuten vollständig. Besonders im Winter ist das effektiver als das Fenster dauerhaft gekippt zu lassen, da so schnell frische Luft hereinströmt, ohne die Wände auskühlen zu lassen.
  2. Querlüften für optimalen Luftaustausch
    Machen Sie Durchzug! Öffnen Sie gegenüberliegende Fenster und Türen gleichzeitig. Das sorgt für einen besonders intensiven Luftaustausch und Sie haben schnell wieder frische Luft im Raum. Aber Achtung: lose herumliegende Blätter sollten Sie vorab fixieren, genauso wie die Fenster und Türen selbst.
  3. Lüften an den Raumtyp anpassen
    Räume mit hoher Feuchtigkeitsbelastung brauchen einen angepassten Lüft-Rhythmus. Lüften Sie Ihre Küche direkt nach dem Kochen und das Bad direkt nach dem Duschen oder Baden. Schließen Sie dafür die Innentüren, damit die Feuchtigkeit sich nicht in andere Räume ausbreitet.
  4. Heizung während des Lüftens abstellen
    Drehen Sie die Heizkörper vor dem Lüften herunter, um Energieverluste zu vermeiden. Nach dem Lüften schalten Sie sie rasch wieder ein, um den Raum schnell wieder auf Wohlfühltemperatur zu heizen.
  5. Hygrometer nutzen
    Überwachen Sie die Luftfeuchtigkeit in Ihren Räumen mit einem Hygrometer. Ideal sind Werte zwischen 40 % und 60 %. Überschreitet die Feuchtigkeit diesen Bereich trotz regelmäßigem Lüften, ist ein Luftentfeuchter sinnvoll

 

Frische Ideen für frische Luft: Diese Tipps kennen Sie vielleicht noch nicht

 

  1. Lüften bei Regen und Nebel? Ja bitte!
    Ziel des Lüftens ist vor allem, überschüssige Luftfeuchtigkeit loszuwerden. Ergibt es also überhaupt Sinn, auch bei Regen oder Nebel zu lüften? Absolut! Die warme, verbrauchte Luft im Haus nimmt viel mehr Feuchtigkeit auf als die kältere Luft draußen – dadurch ist sie auch bei Regen „feuchter“ als die Luft draußen. Es lohnt sich also, auch bei Regen und Nebel die Fenster zu öffnen.
  2. Luftige Einrichtung
    Möbel, die direkt an Außenwänden stehen, können die Luftzirkulation behindern. Lassen Sie deswegen einen kleinen Abstand zwischen Möbelstück und Wand. Das sorgt für bessere Luft und hilft, Schimmelpilze zu verhindern.
  3. Lüften im Altbau vs. Lüften im Neubau
    Moderne, gut gedämmte Häuser lassen kaum Luft von innen nach außen und andersherum. Das ist gut – schließlich soll die warme Luft drinnen und die kalte draußen bleiben. Heißt aber auch: Sie müssen deutlich öfter lüften als in einem Altbau. Viele Neubauten haben deswegen automatische Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung. Prüfen Sie deswegen vorab, welche Technologien in Ihrem Haus verbaut sind.
  4. Schadstoffquellen berücksichtigen
    Wussten Sie, dass Ihr Drucker und Ihr Computer ordentlich Schadstoffe in Ihre Raumluft pusten können? Grund dafür sind giftige Stoffe wie Tonerstaub oder Flammschutzmittel, die die Geräte freigeben. Auch belastete Textilien können Schadstoffe abgeben. In diesem Fall sollten Sie ein paar zusätzliche Lüftungsintervalle einplanen.
  5. Pflanzen helfen beim Lüften
    Pflanzen machen frische Luft. Auch das ist nichts Neues. Es gibt aber ein paar Zimmerpflanzen, die das noch besser können als andere – und dadurch zu einem besseren Raumklima beitragen. Manche Pflanzen können sogar Schadstoffe und Schimmelsporen aus der Luftfiltern. Richtige Wunderpflanzen sind zum Beispiel Bogenhanf, Grünlilien und Efeu.

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