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Fassadenpflanzen

Nachhaltiges Bauen liegt im Trend. Dazu passt auch eine Fassadendämmung durch rankende Pflanzen. Denken Sie bereits im Winter an eine natürliche Lösung im Frühjahr. Eine fünf Zentimeter dicke Begrünung entspricht der Wärmedämmungswirkung einer Isolierglasscheibe. Somit schützen Fassadenpflanzen die Wände vor Kälte, Hitze und Regen. Zudem filtern sie Staub aus der Umgebungsluft und erhöhen durch Verdunstung die Luftfeuchtigkeit. Da die Wurzeln dem Boden Feuchtigkeit entziehen, wird Staunässe an den Wänden vermieden. Als Fassadenpflanzen eigenen sich Kletterpflanzen.

Bepflanzungsarten

Fassadenpflanzen werden nach „Selbstklimmern“ und Gerüstkletterpflanzen unterschieden. Die bekannteste Pflanze unter den „Selbstklimmern“ ist der Efeu. Er bildet Haftscheiben oder Haftwurzeln aus, mit denen er sich an einer Gebäudefassade festhält und selbständig empor klettert. Dafür muss die Fassadenfläche rissfrei, gut verfugt und ausreichend tragfähig sein. Kunststoffbeschichtete Fassaden sind für selbstkletternde Fassadenpflanzen nicht geeignet.

Zu den Gerüstkletterpflanzen zählen Schling- und Rankpflanzen. Sie benötigen eine stabile Aufstiegshilfe, da die Pflanzen im Laufe der Jahre beträchtlich an Gewicht und Größe zulegen und vor allem bei Schnee und Regen besonders schwer werden. Schlingpflanzen (z. B. „Winder“, „Schlinger“) wachsen an Latten- oder Seilkonstruktionen, die als Kletterhilfen dienen. Rankende Pflanzen, wie beispielsweise Weinreben und Clematis, erhalten Aufstiegshilfen in Form von Spalieren, Netzen oder Gittern.

Einjährige und mehrjährige Kletterpflanzen

Zu den einjährigen Fassadenpflanzen gehören Hopfen und Clematis, die sich durch ihren eindrucksvollen Blütenschmuck auszeichnen, aber jährlich neu angepflanzt werden müssen. Mehrjährige Pflanzen sind hingegen Efeu und Wein, die zwar einen vergleichsweise geringen Aufwand verursachen, dafür aber weniger auffällige Blüten ausbilden.

Efeu und wilder Wein

Da Efeu und andere immergrüne Pflanzen bei Kombination von Frost und Sonneneinstrahlung austrocknen können, ist für diese Kletterpflanzen eine Nordfassade am besten geeignet. Wilder Wein sollte dagegen eher auf der Südseite angelegt werden, da er nach Abwerfen seiner Blätter im Winter die Sonnenwärme durchlässt und im Sommer eine kühlende Wirkung hat.

Pflanzung und Pflege von Fassadenpflanzen

Jungpflanzen sollten während der Vegetationsruhezeiten (März/April und Oktober/November) gepflanzt und anschließend ausreichend bewässert werden. Mit Ausnahme der schnell wachsenden einjährigen Kletterpflanzen ist zumeist eine zusätzliche Düngung nicht erforderlich. Vor Beginn der Vegetation können die Pflanzen geschnitten werden.

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